Usedoms Botanischer Garten Mellenthin

Im Jahr 2009 eröffnete in Mellenthin auf der Insel Usedom ein Botanischer Garten seine Türen. In diesem doch sehr jungen botanischen Garten sehen Sie Monat für Monat die Blütenpracht und die Pflanzenvielfalt der heimischen Flora.

Auf einem 60000 qm großen Ackerstück wurden Themengärten angelegt, in welchen die verschiedenen Pflanzen und Blumen dargestellt werden. So gibt es unter anderem einen Rosengarten, einen Obstgarten, die Liegewiese, den Ziersträuchergarten oder auch den Kräutergarten.

Da sich der Botanische Garten unmittelbar an der B110 befindet und direkt an einem Fahrradweg liegt, ist der Garten sehr gut erreichbar. Sie können mit dem PKW, dem Bus oder dem Fahrrad anreisen.

Öffnungszeiten:

April und Oktober 09:00 bis 18:00 Uhr
Mai und September 09:00 bis 19:00 Uhr
Juni,Juli und August 09:00 bis 20:00 Uhr
1.November bis 31.März tägl. ab 09:00 Uhr

Preise:

April bis Oktober 5,00 Euro ( über 14 J.)
November bis März 1,00 Euro
Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt

Informationen zu Gartentouren und Gutscheinen erhalten Sie auf der folgenden Seite:
http://usedoms-botanischer-garten.de/botanischer-gartenogrod/

Gutscheine für Reisen und mehr erhalten Sie auf folgenden Seiten:
www.reisegutscheincode.com

Schmetterlingsfarm Trassenheide

Die Schmetterlingsfarm in Trassenheide ist auf einer Fläche von 5000 qm die größte Europas. Bis zu 2000 Schmetterlinge aus tropischen Regionen der ganzen Welt fliegen in einer großen Freiflughalle.
In der überdachten Parkanlage mit tropisch warmem Klima können sie die Entwicklungsstufen der Schmetterlinge beobachten.

Eine tropische Pflanzenvielfalt bieten ihnen im späten Winter leckere Früchte, wie zum Beispiel Ananas, Vanillepflanzen, Bananenstauden oder Ingwer. In den Wintermonaten werden ihnen in der Schmetterlingsfarm Orchideen präsentiert.

Im Insektarium können sie alles über Insekten erfahren, welche in zahlreichen Schaukästen ausgestellt sind.
In einem Shop werden Artikel angeboten, welche sich auf das Museum beziehen, unter anderem Sammlerkästen, Netze, Terrarien. Also alles, was der Naturfreund liebt.

Das kleine Café bietet leckere Eisspezialitäten und Kaffee, sowie selbstgebackene Waffeln, kleine Speisen und Getränke.
Während sie eine kleine Stärkung zu sich nehmen, haben sie einen direkten Blick in die Freiflughalle.

Öffnungszeiten:

März bis Oktober 10:00 bis 19:00 Uhr, Einlass bis 18:00 Uhr
November bis März 10:00 bis 17:00 Uhr, Einlass bis 16:00 Uhr

Preise:

Erwachsenen 8,50 Euro
Kinder bis 14 J. 6,00 Euro
Familien(2 Erw.+ 3 Kinder) 18,50 Euro

Seebrücke Heringsdorf

Die Seebrücke in Heringsdorf ist von 1891 bis 1893 entstanden und wurde Kaiser-Wilhelm-Brücke genannt. Mit einer Länge von 500 m ist sie einer der größten Seebrücken unter den Seebädern Deutschlands. Sollten Sie einen Urlaub an der Ostsee planen lohnt sich ein Besuch der Heringsdorfer Seebrücke.

Die Seebrücke in Heringsdorf wurde nach 1990 zu einer touristischen Attraktion, mit zahlreichen Geschäften und Restaurants. Es gibt exklusive Angebote von hochwertigen Marken, wie zum Beispiel Esprit, Tommy Hilfiger, Boss Orange, Camel, Lederwaren, Uhren& Schmuck, Bademoden und Geschenkartikel erwartet sie dort.

Ein Seebrückenkino und das Muschelmuseum befinden sich ebenfalls auf der Seebrücke.

Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. So finden sie dort die Stadtbäckerei „Junge“, das Eiscafé „Rialto“ mit seinem außergewöhnlichen Eissortiment, eine deutsche Küche oder auch italienische Spezialitäten. Für Fischliebhaber gibt es das Fisch+Meer, mit den besten Fischbrötchen der Insel.

Am Ende der Seebrücke in Heringsdorf können sie aus den Restaurants auf die Seebäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck blicken.

Und wer gerne einmal einen Urlaub auf der Seebrücke verbringen möchte, dem bieten die maritimen Ferienwohnungen Gelegenheit dazu.

Naturschutzzentrum Karlshagen

In einem ehemaligen Ferienhaus der NVA, wurde im Jahr 1993 das Naturschutzzentrum Karlshagen errichtet, wo sie Interessantes über die Natur und die Insel erfahren können.

In einer sehr anschaulichen Ausstellung erfahren Sie alles über eine breite Vielfalt von Vögeln und Insekten, sowie die Entstehung von Bernstein.
Es werden Entwicklungen einzelner Vogelarten dargestellt und in einem Pfad rund um das Gebäude werden ihnen Bäume, Pflanzen und Sträucher beschrieben, sowie Wissenswertes über Hornissen übermittelt.
Sie können ein Insektenhotel bestaunen und viele Anschauungstafeln, mit Informationen über die Natur.

Öffnungszeiten

01.05. – 30.09.
Di – So 10:00 bis 17:00 Uhr

01.10. – 30.04.
Di – So 10:00 bis 16:00 Uhr

Montag und an Feiertagen ist geschlossen.

Der Eintritt ist kostenlos.

Bernsteintherme im Ostseebad Zinnowitz

Die Bernsteintherme im Ostseebad Zinnowitz ist eine Bade-und Saunalandschaft, die für Kleine und Große ein beliebtes Ausflugsziel ist. Unabhängig vom Wetter kann die ganze Familie hier einen schönen und entspannten Tag verbringen.

Die Bernsteintherme in Zinnowitz biete ein Meerwasserbad, ein Thermalbad, eine Strandsauna und verschiedene Massagen. Hier findet jeder das Richtige, um sich verwöhnen zulassen.

Das Meerwasserbad zieht Kinder und Eltern gleichzeitig an. Während die Kleinen in einem warmen Becken ihre ersten Kontakte mit dem Wasser machen können und auch die ersten Schwimmversuche, gibt es für die Eltern die Möglichkeit ihre Bahnen zu ziehen auf 25-m.

Wer etwas zum Wohlfühlen sucht, der ist im Thermalbad genau richtig. Das Innen- und Außenbecken ist mit heilender Sole angereichert und mit 32 Grad Celsius sehr angenehm warm. Auf den Sprudelbänken ist Entspannung pur angesagt.

Für Saunaliebhaber bietet die Strandsauna verschiedenen Möglichkeiten zur Erholung. So gibt es eine Farblichtsauna, Finnische Sauna, Sanarium und Aquaviva. Also auch dort ist für jeden etwas dabei.

In der Cafeteria im Meerwasserbad können sich Eltern und Kinder stärken.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.bernsteintherme.de

Ostseebad Zinnowitz

Das Ostseebad Zinnowitz, eine Gemeinde auf der Insel Usedom mit fast 4000 Einwohnern.

Sehenswürdigkeiten im Ostseebad Zinnowitz
Im Ostseebad Zinnowitz können Sie einen ausgiebigen Spaziergang auf der Strandpromenade machen oder eine kleine Radtour. Damit Sie schnell vom Zentrum zum Strand gelangen, gibt es in Zinnowitz einen zentralen Zugang. Entlang der Strandpromenade können Sie noch mehr Sehenswürdigkeiten besichtigen. Sehr begehrt ist dabei die Tauchgondel. Darin haben gleichzeitig über 20 Besucher Platz und das Deck befindet sich nach dem Abtauchen mehr als 3 Meter unter Wasser. Erreichen können Sie diese Tauchgondel über den Zugang von der Seebrücke aus. Die alljährlichen Vineta-Festspiele auf der Ostseebühne sollten Sie sich auch nicht entgehen lassen. Dort bekommen Sie verschiedene Aufführungen zu sehen und es kommen dabei auch Laser und Pyrotechnik zum Einsatz. Wenn Sie es gerne etwas ruhiger haben möchten, so empfiehlt sich einen Besuch im Heimatmuseum oder in der alten Kirche.

Geschichte von Zinnowitz
Zinnowitz trug früher den Namen Zitz oder auch Tzys. Erst 1751 bekam Zinnowitz seinen jetzigen Namen. Zugehörig war Usedom mit Zinnowitz, nach dem 30 jährigen Krieg zu Schwedisch-Pommern. Jedoch 1815 kam Zinnowitz zur preußischen Provinz Pommern. 1852 wurde der Badebetrieb erlaubt. 1904 wurde die Seebrücke aus Holz errichtet, jedoch durch den ersten Weltkrieg wieder zerstört und 1993 aus Beton, Stahl und Holz wieder errichtet.

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Ostseebad Bansin

Man sagt Seebad, aber man darf dieses Seebad, welches auf der insel Usedom liegt, auch Kaiserbad nennen. Kaiserbad, das Wort steht für Eleganz, Luxus und historisch-kulturelle Tradition. Aber vor allem haben sich diese drei Punkte bis heute bewahrt, denn man könnte meinen, wenn es den Autoverkehr nicht geben würde, dass die Zeit in Bansin vor 80 Jahren stehen geblieben ist.

Wenn Sie in der Bergstrasse sind, sehen sie genau dort die Eleganz dieser schönen Stadt, eine lange lückenlose Reihe mit luxoriösen, kaiserzeitlichen Häusern.

Bansin besteht aus 2500 Einwohnern und ist ein sehr junges Seebad. Als erstes deutsches Seebad erhielt Bansin 1923 die deutsche Freibaderlaubnis, denn Sie müssen wissen, dass dieses in „Badehose bekleidete herumliegen“ früher nicht als selbstverständlich galt.

1939 erhielt Bansin einen eigene Kirche, die wie alle anderen Gebäude auch den folgenden Weltkrieg unbeschadet überstand. Ab dem Jahr 1990 wurden alle Hotels. Villen und Pansionen restauriert. Wenn Sie auf die Fassaden in Bansin schauen, werden sie häufig Säulen, Halbsäulen und vielfältige Formen von Putzornamenten sehen.
Das schlossartige Aussehen verdanken diese Häuser den Türmchen und Risaliten. Die Fenster sind aufwendig versprosst und teils rundbogig, wobei Balkone und Erker ebenfalls zum Standard gehören.

Seit 1994 kann Bansin eine sehr schöne Seebrücke vorweisen, welche zum Genießen und zum Blick auf die weite Ostsee einläd.

Ostseebad Heringsdorf

Das Ostseebad Heringsdorf, ist jede Empfehlung wert. Abgesehen von der Möglichkeit, am weißen und steinfreien Strand zu liegen um sich von der Sonne bräunen zu lassen, haben Sie zahlreiche Besonderheiten zu erwarten. Wie zum Beispiel die Seebrücke, welche früher als Anlegestelle für Schiffe genutzt wurde. Heute können Sie diese Seebrücke begehen, den ein oder anderen Kaffee trinken und am Ende voller Stolz sagen, dass Sie über die längste Seebrücke von ganz Deutschland, mit einer Länge von 500 Metern, spazierten.

Die sogenannten 3-Kaiserbäder, die wegen der Zusammenführung der drei kleinen Dörfer Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin diese Bezeichnung erhielten, haben nicht nur durch die kaiserliche Bäderarchitektur einen geschichtlichen Flair. Früher war das Ostseebad Heringsdorf noch keine Anlaufstelle, für tausende von Touristen, sondern auschließlich für die Stettiner und Berliner Elite ein Platz, zum Ausruhen und Auftanken. Heute erinnern die zahlreichen Bauwerke, welche in verschiedenen altertümlichen Stilen erbaut wurden, wie Barock, Spätrenaissance, Jugendstil und Gotik, an die geschichtlichen Züge des Ostseebades.

Egal, ob Sie besonders interessiert an Geschichte, Kunst, oder einfach nur Entspannung sind, das Ostseebad Heringsdorf ist mit all dem ausgestattet: das Theaterzelt Chapeau Rouge, die Villa Irmgard, ein Museum, welches unter anderem an den ehemaligen Gast Maxim Gorki erinnert, das Haus des Gastes, in dem man sich einen Vortrag über regionale und historische Themen anhören kann, oder der Kunstpavillon auf der Heringsdorfer Promenade, in dem sowohl bekannte, als auch unbekannte Künstler, ihre Ausstellungen abhalten. Es ist sicher auch für Sie das passende geboten!

Ostseebad Ahlbeck

Ahlbeck ist ein sehr kleiner Ferienort auf der Insel Usedom. Der Ort befindet sich auf der Insel Usedom in einer Randlage und gilt daher als erstklassiges Ziel für Erholung und einen entspannenden Urlaub. Das Ostseebad Ahlbeck gilt als das größte Usedomer Seebad der Gemeinde Heringsdorf. Ahlbeck nimmt einen sehr großen Bestandteil der ca. 40km lagen Seebadkette bzw. Kaiserbadkette von Usedom ein. In der Gemeinde Ahlbeck leben ungefähr 4000 Einwohner.

Ein besonderes Ausflugsziel, welches sich von Ahlbeck hervorragend erreichen lässt, ist das polnische Swinemünde. Ein Ausflug über die polnische Grenze lohnt sich in jedem Fall, da man dort unter anderem einen kilometerlangen Markt vorfindet, welcher auch als Polenmarkt bezeichnet wird. Dort findet man nicht nur zahlreiche, auf Touristen ausgelegte Waren und Produkte, sondern auch viele regionale, polnische Spezialitäten.

Das Ortsbild von Ahlbeck ist vor allem von den 1871-1914 erbauten Gebäuden der Kaiserzeit geprägt. Diese Gebäude werden nach ihrer Verwendung auch als Badehäuser bezeichnet. Die Bäderarchitekur bezeichnet im eigentlichen Sinne keinen eigentlichen Stil, sondern vielmehr eine Funktion. Die Seebäder dienen damals wie heute vor allem der Verpflegung und Unterbringung von Gästen. Zu der Bäderarchitektur zählen neben den historischen Gebäuden auch die zahlreichen Seebrücken. Die Seebrücken zeichnen das Ostseebad Ahlbeck besonders aus. Die Seebrücken ragen über die Strandpromenade über das Ufer bis hinaus aufs Meer. Sie gelten als besondere Sehenswürdigkeiten von Ahlbeck. Sie gelten damals wie heute noch als Statussymbol für das Ostseebad in Ahlbeck.

Sassnitz – eine bezaubernde Stadt an der Ostsee

Die Stadt Sassnitz an der Ostsee liegt auf der wunderschönen Insel Rügen. Sie ist eine romantische und gemütliche Stadt, in der Kunst und Kultur vergangener Zeiten heute noch hautnah spürbar sind.

Der alte Fischereihafen und die zahlreichen historischen Gebäude, vor allem die beeindruckenden Patrizierhäuser, die das Stadtbild prägen, erzählen Geschichten aus den großen Seefahrerzeiten und sind Zeitzeugen des damaligen feudalistischen Lebens.

Sassnitz ist eine Stadt, die ihren Besuchern sehr viel zu bieten hat. Von hier aus können Sie sehr interessante Ausflugsziele erreichen. Der Fischereihafen gewährt Ihnen einen fantastischen Panoramablick, hinaus zu den Leuchttürmen der Ostsee. Nach einem Bummel über den Hafen oder nach einem Besuch des Hafenmuseums können Sie in den gemütlichen Restaurants des Hafens, die besten Fischgerichte der Rügener Insel genießen.

Ganz romantisch erleben Sie Sassnitz bei einer Fahrt mit dem Rasenden Roland. Dies ist ein historischer Dampfzug, der Sie zu den schönsten Seebädern und zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt begleitet. Zum Beispiel in das Museum für Unterwasserarchäologie. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Funde der Unterwasserwelt, wie teilweise noch gut erhaltene Wracks alter Hansekoggen aus Störtebeker Zeiten.

Entlang der Strandpromenade können Sie herrlich bummeln und shoppen. Kleine Boutiquen, Galerien, Schmuck- und Keramikateliers bieten bewundernswerte Stücke an.

Das Schloss Ralswieck oder auch das Jagdschloss Granitz sind beliebte Ausflugsziele. Eine ganz besondere Attraktion sind die einzigartigen Hünen- und Hügelgräber aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Den ältesten Leuchtturm, den Schinkelturm, können Sie in Kap Arkona besichtigen.

Empfehlenswert ist auch ein Besuch des Nationalparkes Jasmund. Dort können Sie den Seeadlern und Mehlschwalben beim Brüten in den Kreidefelsen zuschauen.